Wie man eine Momentum-Strategie in Python integriert: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
James Reed
Infrastructure Engineer · Leapcell

Momentum-Trading ist eine beliebte Finanzstrategie, die die Fortsetzung eines bestehenden Markttrends nutzt. Es beinhaltet den Kauf von Vermögenswerten, wenn ihre Preise steigen, und den Verkauf, wenn die Preise fallen. In diesem Tutorial zeigen wir, wie man eine einfache Momentum-Strategie in Python implementiert, indem man historische Aktienkursdaten verwendet.
Key Takeaways
- Momentum-Trading beinhaltet die Nutzung der Fortsetzung von Markttrends unter Verwendung historischer Preisdaten.
- Python-Bibliotheken wie
pandas
undnumpy
vereinfachen die Berechnung des Momentums und die Generierung von Signalen. - Backtesting ist entscheidend, um die Performance einer Momentum-Strategie zu bewerten.
Schritt 1: Einrichten der Umgebung
Um zu beginnen, benötigen Sie eine Python-Umgebung, in der die erforderlichen Bibliotheken installiert sind. Die wichtigsten Bibliotheken für diese Aufgabe sind:
pandas
: Für Datenmanipulationnumpy
: Für numerische Operationenmatplotlib
: Für Visualisierung
Installieren Sie diese Bibliotheken, falls Sie dies noch nicht getan haben:
pip install pandas numpy matplotlib
Schritt 2: Importieren der erforderlichen Bibliotheken
Beginnen Sie mit dem Importieren der erforderlichen Bibliotheken:
import pandas as pd import numpy as np import matplotlib.pyplot as plt
Schritt 3: Laden von Aktienkursdaten
Sie benötigen historische Aktienkursdaten, um das Momentum zu berechnen. Verwenden wir für dieses Beispiel synthetische Daten. In einem realen Szenario können Sie Daten aus Quellen wie Yahoo Finance oder Alpha Vantage abrufen.
# Generieren synthetischer Aktienkursdaten np.random.seed(42) dates = pd.date_range(start='2020-01-01', periods=500) prices = pd.Series(np.cumprod(1 + np.random.normal(0, 0.01, len(dates))), index=dates)
Wenn Sie über reale Daten verfügen, laden Sie diese mit Pandas:
# Beispiel für das Laden von CSV-Daten prices = pd.read_csv('your_data.csv', index_col='Date', parse_dates=True)['Close']
Schritt 4: Berechnen des Momentums
Das Momentum wird als prozentuale Preisänderung über einen bestimmten Beobachtungszeitraum berechnet. Beispielsweise wird ein 20-Tage-Momentum wie folgt berechnet:
# Definieren des Beobachtungszeitraums lookback_period = 20 # Berechnen des Momentums momentum = prices.pct_change(periods=lookback_period)
Schritt 5: Generieren von Handelssignalen
Handelssignale werden basierend auf den Momentum-Werten generiert:
- Kaufen, wenn Momentum > 0
- Verkaufen, wenn Momentum ≤ 0
# Generieren von Handelssignalen signals = np.where(momentum > 0, 1, -1)
Schritt 6: Backtesting der Strategie
Um die Performance der Momentum-Strategie zu bewerten, berechnen Sie die Renditen der Strategie und vergleichen Sie sie mit den Marktrenditen:
# Ausrichten von Signalen an Renditen returns = prices.pct_change().iloc[1:] signals = signals[:-1] # Ausrichten der Dimensionen # Berechnen der Strategie-Renditen strategy_returns = signals * returns.values # Berechnen der kumulativen Renditen cumulative_strategy_returns = (1 + strategy_returns).cumprod() cumulative_market_returns = (1 + returns).cumprod()
Schritt 7: Visualisieren der Ergebnisse
Zeichnen Sie die kumulativen Renditen der Momentum-Strategie gegen die Marktrenditen auf:
# Zeichnen der kumulativen Renditen plt.figure(figsize=(12, 6)) plt.plot(cumulative_strategy_returns, label="Momentum Strategy") plt.plot(cumulative_market_returns, label="Market Returns", linestyle='--') plt.legend() plt.title("Momentum Strategy vs Market Returns") plt.xlabel("Date") plt.ylabel("Cumulative Returns") plt.grid(True) plt.show()
FAQs
Das Momentum gibt die Trendrichtung an und hilft Händlern bei der Entscheidung, wann sie kaufen oder verkaufen sollen.
Das Momentum wird als prozentuale Preisänderung über einen bestimmten Beobachtungszeitraum berechnet.
Ja, indem synthetische Daten durch reale historische Daten aus Quellen wie Yahoo Finance ersetzt werden.
Fazit
Dieses Tutorial zeigt, wie man eine grundlegende Momentum-Trading-Strategie in Python implementiert. Obwohl dies ein vereinfachtes Beispiel ist, können reale Anwendungen zusätzliche Faktoren wie Risikomanagement, Transaktionskosten und komplexere Momentum-Indikatoren wie den Relative Strength Index (RSI) oder die Moving Average Convergence Divergence (MACD) berücksichtigen.
Indem Sie Ihre Strategie verfeinern und anhand historischer Daten testen, können Sie robuste Handelssysteme entwickeln, die einen Wettbewerbsvorteil auf den Märkten bieten können.
Viel Spaß beim Programmieren und Handeln!
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